Warum nannte man die Einwohner von Wandorf "die Gschlampadn"?

Die Familie des Kapellmeisters, Wolfgang Holzmann, stammt aus einem kleinen Dorf in Westungarn, genauer aus Wandorf. Auch die ursprüngliche Besetzung der Kapelle bestand überwiegend aus Musikern, die ihre Wurzeln in Wandorf haben. Aus diesen heimatlichen Verknüpfungen stammt auch die enge Beziehung der Kapelle zu Mörbisch.
 
Wandorf ist ein Dorf in Westungarn, direkt an der österreichischen Grenze.

Die überwiegend deutsche Bevölkerung wurde im Jahr 1946 zum großen Teil zwangsausgesiedelt, oder wie wir es nennen, "vertrieben".
Diese Menschen leben jetzt in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz - aber auch in Übersee. Fast alle Gründungsmitglieder unserer Kapelle haben ihre Wurzeln in jenem Dorf in Westungarn, in dem ihre Vorfahren seit vielen hundert Jahre gelebt haben.

Die Wandorfer wurden im Volksmund "die Gschlampadn" genannt.  Warum das so war, und woher man dies ableitete, das bleibt wohl für immer im Dunkeln.

Die Einen erzählen, es habe damit zu tun, dass die Wandorfer, bedingt durch Armut und die günstige Grenzlage zu Österreich gerne mal unter die Schmuggler gegangen sind und man ihnen deshalb vorwarf, "gschlampade" Menschen zu sein.
Andere wiederum dementieren das......wir rätseln also noch heute über die Herkunft dieses Spitznamens.

Falls jemand von unseren Fans oder Lesern etwas zur Herkunft dieses Spitznamens weiß, würden wir uns freuen, wenn ihr Euch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.meldet. Und falls wir herausfinden, woher der Name kommt, werden wir das hier enthüllen - VERSPROCHEN!




 

 

Unser nächster Auftritt, wir sehen uns hoffentlich ...

Sa, 13. Apr.. 2024, 18:00 - 20:30
Hoffest in Schmid's Scheune in 73557 Mutlangen Hauptsraße 43