Im Januar 1999 trafen sich anlässlich einer der regelmäßigen Burgenlandfahrten der Arbeitsgruppe „Wandorfer Kiritog“ einige ehemalige Musiker aus der Arbeitsgruppe, um mit Ihren Blasinstrumenten gemeinsam Volkslieder zu proben.
Die Freude am gemeinsamen musizieren war groß, so dass man beschloss, eine Kapelle zu gründen. Ein Name für diese Formation war schnell gefunden: „Die Gschlampadn“
Aber nicht dass jetzt jemand denkt, der Name soll ein Hinweis auf die Ordnungsliebe oder die Wesensart der Musiker sein - weit gefehlt!
Fast alle Musiker der Gründungskapelle stammen aus einem kleinen Dorf in Westungarn, aus Wandorf - und die Bewohner dieses Dorfes hatten damals den Spitznamen "die Gschlampadn".

 

1999 Gründung "Die Gschlampadn": Startbesetzung: Wolfgang Holzmann, Hans Marton, Hans Payer, Andreas Kraus, Monika Kalbantner, Gerhard Schwarz, Hans Kientzl, Alfred Schwenk und Karl Kalbantner.

Mai 1999 Erster öffentlicher Auftritt im Hause Weingut Kranixfeld / Fischl in Mörbisch am See im Burgenland. Außer den Volks- und Heimatliedern, die von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe kräftig mitgesungen wurden, spielten die „Gschlampadn“ erstmals einige alte Polkas und Walzer zur weiteren Unterhaltung.

Der Auftritt in Halbturn in der Musikantenscheune von Franz Thury stand unter keinem guten Stern, denn in der Nacht davor verstarb in Mörbisch Hans Marton (Flügelhorn). 

Juli 1999 Ewald Markowetz kommt zur Truppe und legt mit seinem 
Es - Bass die Grundlage für die Begleitung.

Januar 2000 Die Kapelle wird durch Karl–Heinz Pfister auf dem Akkordeon und kurze Zeit später Norbert Reppmann am Flügelhorn verstärkt. Ferner konnte Gustav Türk als „Cynellenspieler “ für die Kapelle gewonnen werden.

Juli 2001 Herbert Waldenmaier mit seiner Klarinette kommt zur Kapelle.

Es folgten Auftritte in Wandorf/ Ungarn, in Mosbach, bei Garten- Straßen- und Zeltfesten in der näheren und weiteren Umgebung von Schwäbisch Gmünd. Erfolgreich war auch das volkstümliche Gemeinschaftskonzert in Essingen beim Festwirt mit der Böbinger Rentnerband und den Klosterbergmusikanten.

Durch das Ausscheiden von Alfred Schwenk musste eine kleine Umbesetzung im Rhythmusregister der Kapelle vorgenommen werden und es übernahmen Karl Kalbantner die Kleine Trommel und Gustav Türk die Große Trommel.

Januar 2002 Josef Latzko verstärkt das Tenorhornregister, da Andreas Kraus krankheitshalber ausscheiden musste. Johann Gondosch übernimmt die Bassstimme und Ewald Markowetz unterstützt das Bariton.

Juni 2004 Nach zahlreichen Auftritten in und um Schwäbisch Gmünd, sowie im Burgenland und in Ungarn stirbt überraschend Ewald Markowetz und Hans Payer scheidet krankheitsbedingt aus, dadurch reduzierte sich das Tenorhornregister. Vor allem in dieser schwierigen Zeit, konnte auf gute befreundete Musikerkollegen zurückgegriffen werden, sodass die „Gschlampadn“ weiterhin in der Öffentlichkeit auftreten können.

Juli 2006 Nach langer Suche wird mit Norbert Schurr ein Tenorhornspieler gefunden, der zum Team passt. Das Posaunenregister wird mit Johann Rehbogen vervollständigt. Bedingt durch das Ausscheiden von Gustav Türk an der großen Trommel übernimmt nun Karl Kalbantner mit dem kombinierten Schlagzeug alleinig den Schlagzeugrhythmus.

März 2007 Gerhard Schwarz verstirbt, sodass sich das Klarinettenregister auf 2 Stimmen reduziert.

Mai 2008 Heinz Hörsch unterstützt das Flügelhornregister.

Dezember 2008 Aus beruflichen Gründen erklärte Josef Latzko   seinen Rücktritt. In Ottmar Praher wurde ein exzellenter Nachfolger gefunden, der die Kapelle und ihr Repertoire durch sein "Aushelfen" in den letzten Jahren bereits gut kennt.

Juni 2009 Verstärkung bekommt das Posaunenregister  durch Klaus Winter.

September 2010 Die Flügelhornisten bekommen durch Carl Thomanek tatkräftige Unterstützung.

 

 

Unser nächster Auftritt, wir sehen uns hoffentlich ...

Mi, 01. Mai. 2024, 11:30 - 15:00
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